CIMCEA - Karriereplanung

Karriereplanung:

Hammer oder Amboss, Häuptling oder Indianer sein - das sind die falschen Fragen!

Diese Fragen sind völlig veraltet und passen somit nicht mehr in die gegenwärtige Zeit!

Werfen Sie Ballast ab ("sollte", "müsste", "könnte") und konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche, auf Ihr Wollen - individuell und persönlich!

Investieren Sie in eine aktive Karriereplanung für viele erfolgreiche und erfüllende Arbeitsjahre. Planen, bestimmen und leben Sie - lassen Sie sich nicht verplanen! Alles ist möglich!

"Was zu tun in unserer Macht steht, steht auch nicht zu tun in unserer Macht!" [Aristoteles]



Eruieren Sie mit uns folgende Fragen:
  • Wo liegen Ihre Interessen?
  • Worin sind Sie besonders gut?
  • Was macht Sie ausgeglichen und zufrieden?
  • Mögen Sie Herausforderungen? Wenn ja, welche?
  • Sind Sie eher introvertiert oder extrovertiert?
  • Kommunizieren Sie gern?
  • Sind Sie kreativ?
  • Wie definieren Sie Erfolg?
  • Wo liegen Ihre Kernkompetenzen?
  • Was machen Sie besonders gern?
  • Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
  • Wie soll Ihr Leben in 10 Jahren aussehen?
Hinzu kommen noch viele fundamental wichtige Fragen, Visionen und Anregungen, die teilweise im Gesprächsverlauf individuell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse angepasst werden.

Vorgehensweise:

Bitte vereinbaren Sie zunächst einen Termin mit uns und senden Sie uns Ihre Erfahrungen (auch in Form einen aktuellen Lebenslaufs evtl. mit Zeugnissen) mindestens zwei Tage vorher per E-Mail oder auf dem Postweg zu. Mit dieser Vorgehensweise haben wir die Möglichkeit, uns auf das folgende Gespräch mit Ihnen optimal vorzubereiten.

Anschließend kommen Sie bitte zum vereinbarten Termin und bringen Sie mindestens vier Stunden Zeit mit. Ihre Vorstellungen konkretisieren sich durch unsere speziellen Fragen, Strategien, den Tests und den Mind- und Brainstormings.

Ihre Karriere ist definitiv wichtig, verbringen Sie doch einen großen Teil Ihres Lebens damit!
  • Terminvereinbarung: ungefähr eine Woche vorher
  • Vorlaufzeit mit Ihrem Erfahrungsspektrum oder Lebenslauf: zwei Tage
  • Gesprächszeit: mindestens 4 Stunden
  • Anschließendes Feedback mit Visualisierungen, Visionen und konkreten Anregungen
  • Kosten: 357,- Euro
Kontakt: Telefon: 0241 - 1601594 oder E-Mail: mailto:Krieg@cimcea.de

Fachartikel - als elementares Fundament:

Viele Berater an Arbeitsagenturen, Fachhochschulen und Universitäten berichten, dass die erste Frage von Schulabgängern heutzutage lautet: "Kann ich damit Manager werden?". Management kommt aus dem Lateinischen - manum agere - und bedeutet "in die Hand nehmen". Genau das sollten die Berufseinsteiger tun: ihre Karriereplanung in die Hand nehmen und sich zunächst einmal selbst wahrhaftig die Frage nach "Globalist" oder "Fortist" beantworten.

Fortisten haben eine Forscher- und Entwicklermentalität, sie gehen allen für sie relevanten Dingen gern auf den Grund - und das sehr tief und gründlich. Sie sind korrekt, sehr exakt, setzen in ihrem Fachgebiet leicht Prioritäten, schätzen Sachverhalte zukunftsorientiert und zielsicher ein und kennen sich in ihrem Gebiet so gut aus, wie kaum ein anderer Mensch. Das trifft sowohl auf die Forscher, die allgemein als Forscher angesehen werden, als auch auf Sachbearbeiter, Administratoren, spezialisierte Juristen und viele andere Experten mit ihrem jeweiligen Spezialgebiet zu.

Diese Persönlichkeiten sind für andere Experten sehr gute Ratgeber, aber mit Laien tun sie sich doch schwer. Da sie Koryphäen auf ihrem Gebiet sind, fällt es Ihnen nicht leicht, sich in die Gedankengänge "Unwissender" hineinzuversetzen und ihre Verständnisprobleme zu erkennen.

Viele Persönlichkeiten mit einer Forschermentalität sind eher introvertiert und werden als genial oder auch im gleichen Atemzug als chaotisch bezeichnet. In ihrem Spezialgebiet sind sie absolut exakt, peinlich genau und extrem gut strukturiert. Also holen sie sich den Ausgleich für ihre Psyche durch ein mehr oder weniger großes Chaos außerhalb ihres Verantwortungsbereichs. Die Bandbreite reicht von ein wenig unordentlich bis hin zum totalen Durcheinander: z.B. zu der schwarzen Hose ist die linke Socke grau, die rechte blau.

Wenn diese Persönlichkeiten keinen Ausgleich für ihren gut organisierten Forschergeist erhalten, werden sie zu Pedanten oder zu krankhaften Perfektionisten.

Global orientierte Persönlichkeiten kennen die für ihre Bereiche relevanten Schlagwörter und das, was in etwa dahinter steht. Sie erlernen mehr als nur das Oberflächliche, aber sie verlieren schnell das Interesse, wenn sie detailgenau in der Tiefe eines Themenbereichs arbeiten sollen, und werden unruhig, unkonzentriert und fehleranfällig. Sie wissen über einen Themenkomplex genau so viel, wie sie wollen - und bitte nicht mehr. Ein Leben lang lernen, studieren und ausprobieren trifft ihre Mentalität ganz gut.

Diese Persönlichkeiten sind beruflich nicht oberflächlich, sondern einfach an der Breite, nicht zuletzt dem Großen und Ganzen sehr interessiert. Sie arbeiten gern strategisch und sind konzeptionell erfolgreich, wenn sie auch die Bereitschaft mitbringen, ihr gesammeltes Gedankengut aufzuschreiben. Was nützen die besten Ideen, wenn sie nur in den Köpfen der Experten, also den Vertiefenden, präsent sind, aber nicht aufgegriffen, ins Gesamtkonzept eingebunden und somit auch zu Papier gebracht werden?

Wie erfolgreich Globalisten im Berufsleben sind, hängt also auch entscheidend davon ab, wie gut sie Experten um Rat fragen und diesen dann auch umsetzen können. Das bedeutet im Klartext, dass sie über Soft Skills und Emotionale Intelligenz verfügen müssen. Sie müssen zuhören können, empathisch und aufgeschlossen sein.

Sie verlieren selten das Gesamtkonzept aus den Augen, aber ohne die kontinuierliche Bereitschaft, immer weiter Neues zu erlernen, erstarren sie und drohen oberlehrerhaft und arrogant zu wirken.

Nun kommen wir wieder auf die entscheidende Frage vieler Berufseinsteiger zurück: "Mit welcher Ausbildung oder welchem Studium kann ich Manager werden?" - und leihen uns die Antwort von Juristen: es kommt ganz darauf an - z. B. in welchem Unternehmen die Berufsanfänger arbeiten wollen und werden. Außerdem hat sich durch die beiden obigen Fragen bereits geklärt, was derjenige in die Hand nehmen will, denn es gibt überhaupt keine Position ohne Verantwortung!

Führungskräfte werden mit beiden Mentalitäten gesucht, aber keine der beiden Grundeinstellungen genügt an sich. Das Fundament für jeden beruflichen Werdegang bildet die Fachausbildung, ohne die würde man auf Sand, ja sogar auf Treibsand bauen.

Nachdem die obige Frage - Fortist oder Globalist - beantwortet ist, fällt die Entscheidung nach dem gewünschten Verantwortungsbereich leichter, z.B. System- oder Projektverantwortung in verschiedenen Größenordnungen, finanzielle oder personelle Verantwortung. Die eindeutige Antwort stellt also die Basis einer gelungenen Karriereplanung dar - und Ihre individuellen Weichen sind gestellt.


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